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  VSG Einheit Rüdersdorf e.V.

Eine gute oder eine schlechte Saison

23/2/2012

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Diese Frage wird nach dem letzten Spieltag, am 11.03.2012, beantwortet werden. Denn dort treffen die Rüdersdorfer auf den Tabellenersten DJK Westen II und dem unmittelbaren Verfolger SCC Marzahn. Stehen die Männer vom DJK bereits als Tabellenerster und somit als Aufsteiger in die Berlinliga fest, ist der Kampf um den zur Relegation benötigten zweiten Tabellenplatz noch völlig offen. Auch der Köpenicker SC kann diesen Platz unter Umständen noch erreichen.

Somit kann für die Rüdersdorfer Volleyballer nur ein Ziel ausgegeben werden – 2  Siege – und keine Ausreden mehr!

Betrachtet man den bisherigen Saisonverlauf, die Stärken der Mannschaften der Bezirksliga B und das eigene Potential, so muss man konstatieren, dass die sich nun oben geschilderte Situation als völlig unnötig erweist. Die Einheit startete souverän in die Saison und gewann bis zum 5. Spieltag alle ihre Spiele deutlich. Obwohl durch Verletzungen auf der Position des Zuspielers und im Angriff geschwächt. Am 5. Spieltag leistete man sich jedoch einen völlig unerwarteten Ausrutscher. Man verlor, nach dürftiger Leistung, im Tie-Break gegen das aktuell auf Rang 8 liegende Team von RPB IV. Nach objektiver Einschätzung beider Teams, ohne den sportlichen Kontrahenten herabzuwürdigen, eine Niederlage die selbst mit dem B-Team nicht hätte passieren dürfen. Man hatte den Anschein, dass bei Einzelnen auf Grund des guten Saisonstarts, eine verfälschte Sichtweise auf die eigene Leistung sprich der Realität entstanden ist. Das waren im Fazit zwei liegengelassene Punkte die nun schmerzhaft fehlen.

Am 6. Spieltag setzte sich diese mangelhafte Spieleinstellung fort und man kassierte eine glatte 0:3-Niederlage gegen den damaligen und aktuellen Tabellenführer DJK Westen. Die Jungs vom DJK, Absteiger aus der Berlinliga, sind ohne Frage ein starkes Ensemble gegen das man verlieren kann, jedoch nicht in dieser Art und Weise und leider auch vor zahlreich anwesenden eigenem Publikum. Fazit: Zwei Punkte nicht gewonnen, was passieren konnte, jedoch an Reputation verloren.

Nach einem erfolgreichen „Wiedergutmachungs-Spieltag“ hagelte es am 8. Spieltag erneut eine schmerzhafte und unnötige Niederlage. Man verlor gegen das Jugendteam vom SCC mit 1:3. Auch trotz der Tatsache, dass dieses Team mit einem erfahrenen Alt-Nationalen verstärkt wurde, hätte es normalerweise einen Sieg geben müssen. Somit wurde die Chance, mit dem Tabellenersten Schritt zu halten verpasst und der Blick musste nun in Richtung Verfolger gerichtet werden – zu dem nun auch der SCC zählt.

Nach einem passablen und erfolgreichen 9. Spieltag folgte am 10. Spieltag ein totales Debakel. Gegen einen sehr gut aufgelegten Charlottenburger TSV verlor man im Tie-Break. Das Rüdersdorfer Team agierte dabei oft sehr glücklos und ohne unbedingten Willen zum Sieg. Erwähnt werden muss aber, dass auf Grund von Krankheiten und privaten Terminen Einzelner, das Team absolut knapp besetzt war. Trotz des Nichtvorhandensein von Wechselmöglichkeiten und die Verwendung von Spieler auf den für sie ungewohnten Positionen war dieser Misserfolg sehr ärgerlich und hätte auch mit dieser Besetzung vermieden werden können. Zum zweiten Spiel – 1:3 gegen den TSV Wedding – nur so viel gesagt, an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Fazit: Mindestens zwei Punktgeschenke!

Trotzdem all dem Negativen gab es auch Positives, so konnte der langjährige Kontrahent und auch aktueller Verfolger der Rüdersdorfer zweimal in deren eigener Halle bezwungen werden. Beim ersten Vergleich wurde durch eine sehr starke kämpferische Leistung und mit dem oft vermissten Siegeswillen ein 0:2-Rückstand umgebogen.

Vorläufiges Saisonfazit: Die Rüdersdorfer haben eine bessere Tabellensituation mehr oder weniger verschenkt. Die Niederlage gegen DJK kann passieren, jedoch die anderen hätten vermieden werden müssen. Mindestens drei Niederlagen tun dabei sehr weh, sechs Punkte fehlen dadurch, was den ersten Tabellenplatz bedeuten würde.  Natürlich kann man entschuldigend anführen dass die anderen auch Volleyball spielen können, jedoch in Anbetracht des eigenen Potentials und der gezeigten Leistung bzw. der mangelnden Einstellung muss die aktuelle Situation als völlig her geschenkt bezeichnet werden. Auch das schmerzhafte Fehlen eines Mittelbockers während dieser Saison darf nicht als Ausrede herhalten.

Aber die Chance auf einen versöhnlichen Saisonabschluss besteht, trotz der vielen verlorenen Spiele, nach wie vor. Am 11.03.2012 um 09:00 Uhr in der Sporthalle Marzahn (Schönnagelstr./Rudolf-Leonhardt-Str.) geht es gegen den feststehenden Tabellenersten DJK Westen und dem unmittelbaren Verfolger SCC Marzahn. Beim zuletzt genannten Gegner ist davon auszugehen, dass wahrscheinlich einige ehemalige Nationalspieler, die in der näheren Vergangenheit für RPB spielten, auf dem Feld stehen werden um dem Nachwuchsteam der „Berlin-Recycling-Volleys“ den Aufstieg zu ermöglichen. Es wird also keine leichte Aufgabe für die Einheit aus Rüdersdorf werden, jedoch ist zu erhoffen dass bei diesem Saisonausklang eine verbesserte Einstellung an den Tag gelegt wird und somit abschließend von einer guten Saison geredet werden kann.
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Zurück in der Erfolgsspur

10/12/2011

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Einheit Rüdersdorf meldet sich mit zwei Siegen, nach jeweils einem verloren Spiel an den vergangenen zwei Spieltagen, zurück. In heimischer Spielhalle wurde der SV-Ludwig-Renn 3:1 und der ASV Berlin mit 3:0 bezwungen.
Der von einer komplizierten Sprunggelenksverletzung genesende Zuspieler Stephan Scheibe konnte erstmalig in dieser Saison zum Einsatz kommen und zog im ersten Spiel gegen SV Ludwig Renn die Fäden im Angriff. Leider musste erneut auf den Mittelblocker Thomas Aulich, der sich auf seinen Arztbesuch nach einer Knieverletzung vorbereitet und Außen-Annahme-Spieler Patty Grothe, der an einer Patellasehnenreizung laboriert, verzichtet werden. Grothe, der trotzdem alledem an heimischer Spielstätte anwesend war, fungierte als Coach und wirkte mit knappen, präzisen und ruhigen Ansprachen auf das Team in den Spielunterbrechungen ein.

Die Rüdersdorfer zeigten von Anfang an, dass sie gewillt waren, die doch schlechte Leistung des vergangenen Spieltages wettzumachen. Der Angriff führte meist direkt zum Punkterfolg, lediglich im Blockspiel passte es noch nicht zusammen. So war der Satz über den gesamten Zeitraum ausgeglichen, jedoch die eine oder andere Unkonzentriertheit in der Annahme führte zum Satzverlust von 26:28.
Die Annahme wurde folgend besser, das weitere Spiel war sowieso gut, so dass der Gegner beherrscht und letztendlich die folgenden drei Sätze klar gewonnen wurden.

Das zweite Spiel, gegen den ganz klar schwächeren Gegner des Tages, wurde ohne größere Probleme mit 3:0 gewonnen. Man hatte die Möglichkeit durchzuwechseln, so dass jeder Spieler an diesem Tag zu seinem Einsatz kam.

Im Anschluss feierte man in einem Club in Friedrichshagen die doch sehr erfolgreiche erste Saisonhälfte und ließ das Jahr 2011 für die Einheit ausklingen.
An alle eine fröhliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Für die Einheit spielten: Stephan Scheibe, Siggi Stolte, Carsten Heinrich, Andreas Lachmann, Sebastian Bischoff, Tobias Munzert, Björn Zander, Jens Perschke, Daniel Weber, Jan Krug, Marcel Tavernier

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Einheit zurück auf den Boden der Tatsachen

29/11/2011

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Nachdem die Mannen der Einheit am vorherigen Spieltag eine unerwartete Niederlage gegen den neuntplatzierten der Bezirksliga B (RPB V) hinnehmen mussten,  war das Ziel für den sechsten Spieltag den Vergleich mit dem Tabellenzweiten  DJK Westen II für sich zu entscheiden und so die Tabellenspitze weiter inne zu halten.
Das erste Spiel mussten die Rüdersdorfer gegen den direkten Konkurrenten DJK Westen II bestreiten. Diese gewannen das erste Spiel des Tages souverän mit 3:0 gegen die zweite Mannschaft des VfK Südwest.


Die Rüdersdorfer die vor einer tollen Heimkulisse spielen konnten, fanden schwer ins Spiel. Vor allem die Annahme machte im ersten Satz  sehr zu schaffen. Des Weiteren wurden  die sogenannten „Dankebälle“ nicht wie gewünscht verwertet und es fehlte im Angriff an der nötigen Durchschlagskraft. Dazu muss jedoch angemerkt werden, dass die Mannschaft des DJK Westen der bis zu diesem Zeitpunkt wohl stärkste Gegner der Saison war.  Der erste Satz ging nach einer durchwachsenen Leistung mit 25:21 an die Gegner der Rüdersdorfer.
Im zweiten Satz stellte Trainer Ulrich Klar die Mannschaft um. So kam der noch im ersten Satz als Diagonalangreifer agierende Jan Krug auf der Zuspiel Position zum Einsatz. Auf der Diagonalposition wurde Daniel Weber eingesetzt. Leider ging es in der Folge nach dem Motto, „bevor es besser wird, wird es schlimmer“, weiter. Das tragische an der Situation war, das keine Besserung in Sicht war, sondern es immer schlimmer wurde. Die Männer der Rüdersdorfer lagen schnell mit 4:10 im Rückstand. Der nötige Siegeswille war nicht zu erkennen. Ein nötiges Aufbäumen fand nicht statt. Der Versuch des Trainers die Mannschaft in den Auszeiten wach zu rütteln und noch einmal  Leben in die Mannschaft zu bringen, schlug ebenfalls fehl.  Es wurde rotiert und probiert, doch auch die Einwechselspieler konnten nicht den notwendigen Impuls bringen. So ging der zweite Satz letztendlich mit mehr als zehn Punkten Unterschied verloren.
Im dritten Satz konnten die Rüdersdorfer endlich auf den etatmäßigen Mittlerblocker Jens Perschke zurückgreifen. Dieser irrte bis zu diesem Zeitpunkt auf der Autobahn am Oranienburger Kreuz umher. Auch die zu vermutende Qualitätssteigerung im Team brachte nicht den erfolgreichen Aufschwung. Es konnten über die Mittelblockerposition zwei, drei Schnellangriffe mehr verwertet werden. Am Grundproblem, dass in diesem Spiel keine Mannschaft, keine Einheit auf dem Feld stand, änderte dies jedoch nichts. Auch den dritten Satz gewann die Mannschaft von DJK Westen II deutlich. 
Nun ist es nicht so, dass die Rüdersdorfer gar keinen Volleyball gespielt haben. DJK Westen II war auch auf der Diagonalposition und auf einer Außenangreiferposition überragend besetzt. Die beiden Angreifer machten so gut wie keinen Fehler und fast immer den direkten Punkt.

Das nicht auch noch das zweite Spiel gegen den Tabellenletzten VfK Südwest II verloren ging, lag an der Unerfahrenheit der 16 – 17 Jährigen Jugendspieler von Südwest. Zugegebener Maßen spielten diese auch an ihrer Leistungsobergrenze. Was jedoch die Rüdersdorfer auch in diesem Spiel ablieferten, grenzte fast an Arbeitsverweigerung. Sicherlich war man enttäuscht nach dem das entscheidende Spiel an diesem Tag verloren wurde. Die nötige Ernsthaftigkeit und auch die nötige Menge an Konzentration war im zweiten Spiel jedoch nicht zu erkennen.  Dass das Spiel mit 3:1 gewonnen werden konnte war glücklich und sollte die Mannschaft wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
In der Bezirksliga aufzusteigen, insofern das das Ziel ist, ist kein Selbstläufer und erfordert ein wenig Training. Für ein vernünftiges Training ist auch eine gewisse Trainingsbeteiligung notwendig. Beides fand seit Beginn der Saison nicht statt. So muss man im Endeffekt mit dem zufrieden sein, was man bis jetzt erreicht hat. Die Tabellensituation ist nicht die Schlechteste. Aber die Art und Weise wie gespielt wurde, war gerade an diesem Spieltag beschämend und peinlich. Gerade unter den Augen zahlreicher angereister Zuschauer.

Für die Einheit spielten: Siegfried Stolte (Z), Jens Perschke (MB), Marcel Tavernier (L), Andreas Lachmann (A), Sebastian Bischoff (A), Daniel Weber (D), Carsten Heinrich (MB), Björn Zander (MB), Patrick Grothe (A), Jan Krug (D), Tobias Munzert (A).
Trainer: Ulrich Klar

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Favouritenrolle bestätigt

29/10/2011

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[hein]
Die 1. Herrenmannschaft der VSG Einheit Rüdersdorf ist am 4.Spieltag bei ihrem direkten Konkurrenten und härtesten Verfolger - Köpenicker SC I - zu Gast. Die dritte Mannschaft an diesem Spieltag waren die Herren des ASV Berlin e.V.
Im Rahmen der Erwärmung für die erste Begegnung wurde durch unsere Spieler ein Riss  im Bodenbelag unmittelbar am Netz festgestellt. Nach reichlichen Überlegungen über die Verletzungsgefahr und einigen Ausbesserungen durch den Gastgeber wurde die erste Begegnung mit etwas Verspätung um 15:00 Uhr angepfiffen.


Mit einer noch immer verletzungsbedingt geschwächten Mannschaft ging es in der ersten Begegnung gegen die Spieler der ASV Berlin e.V. Nach einer starken Aufgabenserie unseres Mittelblockers Björn Zander konnten wir uns bereits am Anfang des 1. Satzes mit 15:5 deutlich absetzen. Mit stabiler Annahme und druckvollen Angriffen konnte wir den 1. Satz bereits nach 15 Minuten mit 25:14 für uns entscheiden.
Im zweiten Satz konnte der ASV sein Spiel in allen Bereichen stabilisieren. Darüber hinaus gelang es uns nicht an die Leistung des 1. Satzes anzuknüpfen. Beim Punktestand von 16:15 wurde der Mittelblocker Jens Perschke für den noch immer leicht angeschlagenen Spieler Björn Zander eingewechselt. Mit einer von nun an besseren Quote im Angriff konnte ein ausreichender Vorsprung im letzten Drittel des Satzes erspielt werden. Mit einem weiteren Spielerwechsel - Jan Krug kam für Sebastian Bischoff - zum Satzende ging auch der 2. Satz mit 25:21 an uns.
Auch im 3. Satz fiel es uns schwer von Anfang an befreit aufzuspielen um einen Vorsprung zu erarbeiten. Durch eine erfolgreiche Aufschlagserie unseres Außenangreifers Patrick Grothe und die Verstärkung des Blocks durch Jan Krug zum Satzende, konnte ein Vorsprung von 6 Punkten erkämpft werden, der am Ende zum Satz- und Spielsieg führte.

Nach einer etwas längeren Pause und einem 3:1-Sieg des KSC über den ASV ging es in das bis dahin wichtigste Spiel für unsere Mannschaft.
Trotz hoher Motivation und guter Besetzung gelang es uns nicht - fast typisch für die Einheit - von Anfang an frei aufzuspielen. Mit einer schlechten Annahme, schwachen Angriffen und hoher Fehlerquote beim Aufschlag konnte sich der KSC zeitig absetzen und den Vorsprung bis zum Ende des Satzes ausbauen. Somit ging der 1. Satz mit 25:15 an den KSC.
Nach einer ordentlichen Ansprache vom Spieler Ulrich Klar und einer motivierenden Ansage des Trainers ging es in den 2. Satz. Auch hier spielten wir nur mit. Bis zur zweiten Hälfte des Satzes gelang es nicht die eigenen Leistungen abzurufen und somit den Druck auf den KSC zu steigern. Mit wiedererlangtem Teamgeist, platzierten Aufschlägen, einer konsequenteren Blockarbeit und der Einwechselung des Diagonalangreifers Daniel Weber gelang es zum Ende des 2. Satzes das eigene Spiel zu stabilisieren. Auch Libero Marcel Tavernier konnte nun die gewohnten Leistungen abrufen, was zu einem besseren Angriffsspiel führte. So konnte der 2. Satz am Ende gedreht und mit 25:22 gewonnen werden.
Es galt eine Entscheidung im Tie-Break zu vermeiden. Mit dem guten Gefühl des gedrehten Satzes gelang es auch im 3. Satz den KSC weiter unter Druck zu setzen. Mit der Verbesserung in allen Spielbereichen konnten wir auch den 3. Satz mit 25:18 für uns entscheiden.
Mit einer erfolgreichen Aufschlagserie des Spielers Sebastian Bischoff begann der 4. Satz mit einer 6:0 Führung. Mit konsequenten und druckvollen Aufgaben und 2 taktischen Wechseln zum Satzende konnten wir auch den 4. Satz mit 25:16 für uns entscheiden.

Mit 2 Siegen und 6:1 Sätzen war diese ein sehr erfolgreicher 4. Spieltag für die 1. Mannschaft der VSG Einheit Rüdersdorf. Somit konnte der erste Tabellenplatz verteidigt werden.

Für die Einheit spielten: Siegfried Stolte (Z), Jens Perschke (MB), Marcel Tavernier (L), Andreas Lachmann (A), Sebastian Bischoff (A), Ulrich Klar (L), Daniel Weber (D), Carsten Heinrich (MB), Björn Zander (MB), Patrick Grothe (A), Jan Krug (D).

Zuspieler Stephan Scheibe kuriert weiterhin an seiner Sprunggelenkverletzung,  fungierte aber als Trainer. Mittelblocker Thomas Aulich muss auf Grund einer Knieverletzung pausieren und Außenangreifer Tobias Munzert war privat verhindert.

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Tabellenführung verteidigt

16/10/2011

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Am Sonntag, den 16.10.2011, Spielbeginn war um 9:00 Uhr, galt es den ersten Tabellenplatz zu verteidigen.
Mit einem Kader von 10 Mann fuhren wir zu den Reinickendorfer Füchsen II. Verletzungsbedingt fielen Zuspieler Stephan Scheibe und Außen-Annahme Andreas Lachmann aus, dazu kam der krankheitsbedingt kurzfristige Ausfall von Mittelblocker Björn Zander sowie das das familiär bedingte Fehlen von Ulli Klar. Der TSV Wedding war der weitere Kontrahent am heutigen Tage. Bei einer Hallentemperatur von gefühlten minus 6 Grad stand erst einmal eine vernünftige Erwärmung auf dem Programm. Und diese sollte sich Auszahlen.


Im 1. Spiel gegen den TSV Wedding gingen die ersten Punkte gleichmäßig an beide Mannschaften. Ab Mitte des ersten Satzes konnten wir uns dann aber absetzen und gewannen diesen. Der 2.Satz lief ähnlich ab. Nun hieß es möglichst ohne Satzverlust das Spiel zu Ende zu bringen und auch den 3. Satz zu gewinnen. Denn wer früher fertig ist, kann früher essen gehen.
Leider funktionierte dieser Plan nicht. Der 3.Satz war geprägt von ständigen Führungswechseln, zum Schluss führten wir mit 24:21 und dachten alles in Sack und Tüten zu haben. Doch durch leicht übermotivierte Angriffe und eine wacklige Annahme gaben wir diesen Satz jedoch mit 26:28 ab. Der 4.Satz verlief dann wieder etwas gelöster. Die Annahme stabilisierte sich und die Angriffe wurden mit Verstand ins Ziel gebracht. So dass wir diesen Satz für uns entscheiden konnten und mit 3:1 das 1. Spiel beendeten.

Nach einer kleineren Pause begann nun die Partie gegen den Gastgeber Reinickendorfer Füchse II. In unseren Augen der vermeintlich schwerere Gegner. Eine Umstellung in der Startformation musste vorgenommen werden. Mittelblocker Thomas Aulich, dessen Knie ein wenig zwickte wurde durch Carsten Heinrich ersetzt, der auf dieser für ihn ungewohnten Position gut agierte.
Durch gut ausgeführte Aufgaben setzten wir uns im 1.Satz Punkt für Punkt ab. Mit einer Aufgabenserie von Patrick Grothe konnten wir uns bis auf 23:10 absetzen und gewannen den ersten Satz ohne weitere Probleme. Zum Beginn des 2.Satzes sah es so aus als ob sich die Gastgeber ein wenig gefangen hätten, aber durch konzentriertes Spielen gewannen wir diesen ebenfalls. Zu Beginn des 3. Satzes waren wir erneut zu einer Umstellung gezwungen. Der nach einer Knie-OP genesene Sebastian Bischoff, der bis dahin eine sehr gute Leistung zeigte, musste auf Grund muskulärer Probleme in der Wade ersetzt werden. So konnte auch Jan Krug noch den ein oder anderen Ball im gegnerischen Feld unterbringen und wir gewannen den 3.Satz und somit das Spiel mit 3:0.

Am nächsten Spieltag kommt es zum Duell mit dem bisher härtesten Verfolger, dem Köpenicker SC. Wir hoffen das bis dahin alle angeschlagenen Spieler zur Verfügung stehen. Nur der Zuspieler Stephan Scheibe wird noch fehlen, so dass erneut der einzig verbliebene Pritscher Siggi Stolte die Fäden ziehen muss, was er bisher sehr gut getan hat.

Für die Einheit spielten: Siggi Stolte, Marcy Tavernier, Sebastian Bischoff, Carsten Heinrich, Jan Krug, Jens Perschke, Daniel Weber, Patrick Grothe, Thomas Aulich, Tobias Munzert

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Rüdersdorf an der Tabellenspitze

26/9/2011

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Die Rüdersdorfer stehen an der Tabellenspitze der Bezirksliga B. Die Spiele am 2. Spieltag gegen SV Ludwig Renn und Charlottenburger TSV wurden mit 3:1 und 3:0 gewonnen. Die immer noch anhaltenden Personalprobleme, die sich aktuell noch verschärften, steckte die Einheit weg und präsentierte sich als „Einheit“ auf dem Feld.
An diesem 2. Spieltag hieß es für die Rüdersdorfer, bei denen einige am Tag zuvor mit der TSGL Schöneiche deren Saisonauftakt gefeiert haben, früh aufstehen, denn um 9:00 Uhr war an diesem Sonntag Beginn in Reinickendorf. Große Sorge bereitete erneut die Personaldecke der Mannschaft.


Die Außenposition musste das Fehlen von vier Spielern kompensieren, Carsten Heinrich sowie Ulli Klar fielen berufsbedingt aus, Tobias Munzert auf Grund einer Zerrung in der Wade und Sebastian Bischoff ist nach seiner Knie-OP noch nicht wieder voll belastbar. Desweiteren kann nur mit einem Zuspieler agiert werden, da Stephan Scheibe noch weiterhin wegen einer Bänderruptur im Sprunggelenk zum Zuschauen verdammt ist. Erfreulich und im Nachgang betrachtet auch sehr wichtig für die Erfolge an diesem Spieltag ist die Rückkehr vom Mittelblocker Björn Zander ins Team. Mit ihm und Jens Perschke waren somit zwei von eigentlich vier Mittelblockern einsetzbar. Betreut vom verletzten Zuspieler Scheibe, stellte sich somit das Team quasi von selbst auf. Zu den bisher genannten alternativlosen Positionen agierten auf den Außenpositionen Andreas Lachmann und Patrick Grothe, auf der Diagonalposition Daniel Weber sowie als Libero Marcel Tavernier. Auf der Bank nahmen Platz Jan Krug und Sebastian Bischoff, der allerdings nur eine Not-Option für die Annahme darstellt.

Im ersten Spiel gegen SV Ludwig Renn taten sich die Rüdersdorfer in der Annahme sehr schwer, was so den Gegner immer wieder ins Spiel zurück brachte und den Satz lange Zeit offen hielt. Der erste Satz wurde trotz alledem ohne Probleme gewonnen der zweite jedoch auf Grund haarsträubender Fehler in Annahme und Feldverteidigung zu Recht verloren. Danach besann man sich auf mehr Konzentration bei den benannten Problemen, vor allem war der Libero gefordert, der bis dahin selten positiv auffiel. Dies klappte dann auch wesentlich besser, so dass bei besserer Annahme das nun genauere und druckvollere Angriffspiel der Rüdersdorfer zu zwei klaren Satzerfolgen führte. Einen Wermutstropfen gab es dennoch, Außen Patty Grothe musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden, eine alte Schulterverletzung brach wieder auf. Für ihn spielte nun Jan Krug. Das bedeutete für das folgende Spiel, dass keine wirklichen Wechselmöglichkeiten möglich sind, das Team musste in dieser Besetzung durchhalten.

Der Gegner des zweiten Spiel des Tages, Charlottenburger TSV, für den der ehemalige Potsdamer Regionalligaspieler Clemens Jahn spielt, wurde eigentlich deutlich stärker als er erste Kontrahent eingeschätzt. Jedoch zeigten die Rüdersdorfer eine geschlossen starke Leistung und konnten somit die ersten beiden Sätze klar gewinnen. Im dritten Satz traten erneut kleine Konzentrationsschwächen auf, die Charlottenburger konnten sich leicht absetzen  und hielten bis 24:21 den Vorsprung und hatten somit Satzbälle. Doch die Rüdersdorfer schiene dadurch aufzuwachen und verkürzten auf 24:24. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit spektakulären Ballwechseln. Die Einheit konnte drei weitere Satzbälle abwehren und entschieden den dritten doch noch mit 30:28 für sich.

Somit wurden alle Spiele der Saison bisher gewonnen und nur zwei Sätze dabei abgegeben. Damit stehen die Rüdersdorfer an der Tabellenspitze der Bezirksliga B vor dem Köpenicker SC, der zwei Sätze mehr abgegeben hat.
3. Spieltag ist am Sonntag, den 16.10.2011, gegen die Reinickendorfer Füchse II und TSV Wedding II.

Für die Einheit spielten: Jens Perschke, Björn Zander, Daniel Weber, Jan Krug, Siegfried Stollte, Patrick Grothe, Andreas Lachmann, Marcel Tavernier, Sebastian Bischoff
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Zwei Siege zum Saisonauftakt

16/9/2011

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Beide Auftaktbegegnungen, zum einen gegen Rotation Prenzlauer Berg V und im Anschluss gegen Empor Brandenburger Tor II, zum Start in die neue Saison 2011/12, konnten in heimischer Halle gewonnen werden. Trotz stark personell geschwächter erster Sechs, da zwei Spieler verletztungsbedingt ausfielen und zwei Spieler im Urlaub sind, wurden beide Spiele letztendlich verdient und überzeugend mit 3:1 und 3:0 gewonnen.

So musste die Mannschaft auf die im Urlaub verweilenden Mittelblocker Björn Zander und Thomas Aulich sowie verletzungsbedingt auf Zuspieler Stephan Scheibe und Außenannahmespieler Sebastian Bischoff verzichten. Man merkte zwar die ein oder anderen Abstimmungsprobleme, jedoch konnte dies mit Routine und individueller Stärke ausgeglichen werden. So versuchte sich Diagonalspieler Jan Krug auf der Mittelblockerposition und setzte den ein oder anderen Block, jedoch mangelte es am Schnellangriff da die Bewegungsabläufe oftmals nicht stimmten und der Zuspieler Siggi Stolte auch Probleme hatte sich darauf einzustellen. Die generischen Mannschaften konnten aber aus dieser Baustelle keinen nenneswertes Kapital schlagen sowie generell den Rüdersdorfern zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden. Die Außenpositionen wurden durch Andreas Lachmann und Patrick Grothe besetzt, die ihre Sache souverän und stabil meisterten. Diagonal schmetterte Daniel Weber, der nach schwerer Fingerverletzung in der vergangenen Saison lange Zeit ausfiel, zurück ins Team.

Fazit des heutigen Spieltages: Saisonstart geglückt und dabei trotz der besagten Probleme gut gespielt. Sicherlich waren beide gegenerischen Mannschaften auch nicht die große Herausforderung für die Einheit, jedoch wurde diese souverän gelöst. Luft nach oben ist aber auf allen Positionen noch vorhanden.
Der nächste Spieltag findet am Sonntag, den 25.09.2011 auswärts in Charlottenburg statt. Auf die beiden Verletzten wird da mit Sicherheit noch verzichtet werden müssen, auch kann Carsten Heinrich nicht teilnehmen jedoch kann wieder auf zwei etatmäßige Mittelblocker zurückgegriffen werden.

Für die Einheit spielten: Ulrich Klar, Tobias Munzert, Jens Perschke, Daniel Weber, Siegfried Stollte, Patrick Grothe, Andreas Lachmann, Carsten Heinrich, Jan Krug, Marcel Tavernier

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Zuspieler verletzt sich im Training

8/9/2011

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Zuspieler Stephan Scheibe verletzte sich im Training am Sprunggelenk und fällt für den Saisonauftakt aus.

Erste Diagnose des Arztes - Bänderruptur. Damit ist für ihn der Saisonauftakt und wohl mindestens auch der zweite Spieltag gelaufen.
Beim Donnerstag-Training geschah es, einen enge Situation am Netzt - beide Spieler versuchten den Ball übers Netz zu drücken und bei der Landung landete Stephan, der wohl auch leicht unter dem Netz druch war, auf dem Fuß eines Mittspielers und knickte um. Das verletzte Sprunggelenk schwoll sofort stark an und ein Auftreten mit dem Fuß war nicht mehr möglich.

Weiterhin muss Einheit Rüdersdorf auch noch auf Außenangreifer Sebastian Bischoff verzichten, der nach einer Knieverletzung am Meniskus operiert wurde und noch nicht einsatzfähig ist.

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Von Null auf Platz Fünf

28/12/2009

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[Artikel aus der MOZ]

Anlässlich der Umfrage zu den populärsten Sportlern des Kreises Oder-Spree für das Jahr 2009 durch die Sparkasse, den Kreissportbund, das Spaß- und Sportbad schwapp sowie die Märkische Oderzeitung stellen wir die Kandidaten in loser Folge vor.

Heute: Beachvolleyballer Henry Curin von der TSGL Schöneiche.
 
Wenn Henry Curin an die zurückliegende Saison im Beachvolleyball denkt, kann er sein Glück immer noch nicht so ganz fassen. Gemeinsam mit seinem Spielpartner Maik Winkler aus Delitzsch ging das Duo quasi als Verlegenheitsteam an den Start. Am Ende hatten die beiden bei den Deutschen Meisterschaften am Timmendorfer Strand fast sensationell den fünften Platz belegt. In der deutschen Gesamt-Rangliste stand Curin/Winkler vor zahlreichen anderen, höher gewetteten Paaren mit Brandenburger Beteiligung mit Platz 13 am besten da. Dazu trugen nicht nur die Punkte von zahlreichen guten Platzierungen auf der Smart-Tour, der höchsten deutschen Wettkampfserie, sondern auch Siege bei A-Ranglistenturnieren in Königs Wusterhausen und Wriezen bei.

Vor der Saison konnte Henry Curin von solchen Erfolgen nur träumen. Wie schon in den Vorjahren musste sich der Erkneraner, der seit vier Jahren Beachvolleyball spielt, zunächst einen neuen Partner suchen. Zuerst ging die Zusammenarbeit mit Roger Büchsenschuß in die Brüche, weil dieser in Augsburg zu studieren begann. Danach folgten Mewes Goertz und zuletzt Matthias Penk, mit denen er bei Zweitligist TSGL Schöneiche auch in der Halle spielte. Beide trennten sich von dem 25-Jährigen, "weil sie sich weiter verbessern wollten. Da ich aber wegen meiner Ausbildung nicht so viel trainieren konnte, haben sie geglaubt, mit mir nicht wie gewünscht voranzukommen", sagt Curin.

Im Nachhinein war das für ihn ein Glücksfall. So stieß Curin im April auf Maik Winkler, der ebenfalls einen Partner für die Saison suchte. Einziger Nachteil: Winkler lebt bei Leipzig, Curin in Schöneiche. An gemeinsames Training war kaum zu denken. "Wir haben uns immer bei den Turnieren erst eingespielt", schmunzelt der TSGL-Spieler. Geschadet hat es nicht. Zwar gingen einige Urlaubstage drauf und auch für die Freundin war wenig Zeit. "Aber sie hatte zum Glück Verständnis", sagt Curin. Bei den Deutschen Meisterschaften war sie aber dabei und hat den großen Erfolg ihres Freundes live an der Ostsee miterlebt.

Der begann mit einer Niederlage gegen die Profis Erdmann/Matysik. Danach starteten Curin/Winkler durch. Es folgten 2:0-Siege gegen Backhaus (Ex-TSL)/Schneider, das klar favorisierte Worldtour-Team Dolliner/Kaczmarek sowie Schmeckenbecher/Wennig. Erst gegen die späteren Dritten Klemperer/Koreng, die Deutschland bei den Olympischen Spielen in Peking vertraten, war Endstation.
Das Halbfinale wurde mit 0:2 (15:21, 11:21) klar verpasst.

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