[tmun, sts]
Am Samstag, den 07.09.2013, begann der Spielbetrieb in der Bezirksliga Berlin der Saison 2013/14, für die Rüdersdorfer. Unsere Mannschaft fuhr nach Hohenschönhausen. Der Rückkehrer Lachi nahm die Trainingsgestaltung in die Hand und hatte einiges an Übungen für uns parat. Nach einer erfolgreichen Vorbereitung mit einer beachtlichen Trainingsbeteiligung, teilweise wurde an zwei Netzen trainiert, waren wir voller Zuversicht. Im ersten Spiel ging es zunächst gegen die dritte Mannschaft von Rotation Prenzlauer Berg. Leider fehlten dabei arbeitsbedingt der Zuspieler und neue Kapitän Scheibi und der ebenfalls zur Einheit heimgekehrte Heini. Die Euphorie war groß, aber leider konnten wir die selbst gehegten Erwartungen nicht erfüllen und verloren den ersten Satz. Im zweiten Satz stabilisierte sich unsere Leistung und wir waren bis Satzmitte auf Augenniveau. Durch eine Aufgabenserie konnten wir uns aber absetzen und den gewonnen Vorsprung bis zum Satzende verteidigen. Nun war die vorher vermisste Freude am Spiel wieder vorhanden und wir gewannen im Anschluss auch den dritten Satz. Mit einer leichten Überheblichkeit ging es in den vierten Satz. Auf die Hinweise das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen wurde nicht reagiert und wir lagen schnell zurück. Ein zwei unglückliche Auswechslungen später sahen wir uns einem 2:2 entgegen. Also musste der Tiebreak her. Hier wiederum besann sich die Mannschaft an ihre zuvor positiven Leistungen und wir konnten bis zum Feldwechsel einen 5-Punkte-Vorsprung erarbeiten. Dieser wurde auch bis zum Endstand nicht abgegeben. Dies war nun der erste Sieg in der neuen Saison. Leider fühlt es sich nach der neuen Punktereglung nicht als solcher an, da ja nur zwei und nicht wie bisher drei Punkte mit nach Hause genommen werden konnten. Resultat von der Geschichte: Nicht alles Neue ist juht…bzw. von allein gewinnt man nüscht! Das zweite Spiel des Tages gewann der Berlinliga-Absteiger TuS Hohenschönhausen mit 3:0 gegen RPB III. Nun mussten die Rüdersdorfer gegen TuS ran. Obwohl dieser Favorit rechnete man sich doch so einiges gegen den Absteiger von „Oben“ aus. Gerade rechtzeitig zum Spiel traf auch Zuspieler Scheibi ein. Der Start in den ersten Satz verlief eher unglücklich. Schnell lag man deutlich zurück, so dass der Bank-Coach Ulli eine Auszeit nehmen musste. Danach lief es besser und man konnte bis zur Satzmitte ausgleichen. Zum Satzende streuten sich ein paar Unsicherheiten in Annahme und Angriff in das Spiel ein, so dass der erste leider verloren wurde. Im zweiten Satz begann Einheit konzentriert und setzte sich leicht ab. Jedoch zeigten die Hohenschönhausener warum sie als Favorit in die Saison gehen. Ihr Spiel war zwar relativ unspektakulär, jedoch machten sie so gut wie keine Fehler, hatten eine sehr solide Annahme und eine herausragende Feldabwehr. Zeitweise hatte man den Eindruck gegen eine Gummiwand zu spielen, der Ball wollte einfach nicht zu Boden gehen. Es entwickelte sich ein enges Match, es ging hin und her, keine Mannschaft schaffte es sich entscheidend abzusetzen. Die Rüdersdorfer spielten guten Volleyball doch der Gegner hielt jederzeit dagegen. Letztendlich entschieden die weniger gemachten Fehler den Satz und somit lagen die Berliner am Ende knapp vorn. Der dritte Satz war ein Abbild vom zweiten. Die Rüdersdorfer versuchten nun durch ein schnelleres Spiel die Abwehr von TuS zu überwinden doch das dadurch höhere Risiko mit den verbundenen Fehlern führte zu keinem Punktevorsprung. Der Satz verlief erneut sehr eng und zum Schluss dominierten erneut die Berliner. Somit gehen die Rüdersdorfer ohne Punkte aus diesem Vergleich hervor. Der Sieg für TuS ist ohne Frage verdient, jedoch wäre ein Punkt für die Rüdersdorfer gerecht gewesen. Fazit aus Spiel zwei: An Kleinigkeiten ist weiter zu arbeiten! An diesem Tag kamen zum Einsatz: Siegfried Stolte, Ulli Klar, Stephan Scheibe, Andreas Lachmann, Sebastian Bischoff, Patrick Grothe, Tony Schulze, Marcel Tavernier, Daniel Weber, Jan Krug, Jens Perschke, Björn Zander, Tobias Munzert
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VSG Einheit Rüdersdorf e.V. |