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  VSG Einheit Rüdersdorf e.V.

Die Siegesserie hält weiter an

27/2/2015

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Eine Woche nachdem fantastischen Einzug in die dritte Runde des Landespokals musste sich die Mannschaft nun wieder auf den Ligabetrieb konzentrieren. Dazu reisten die Rüdersdorfer am Samstag, den 21.02.2015 nach Friedenau. Die lange und harte Saison bereitete Trainer Henry Curin auch an diesem Spieltag einige Sorgen. So musste er auf einige Schlüsselspieler, wie Sebastian Bischoff (Annahme-Außen), Rene Wienke (Mittelblocker) und den zweiten Zuspieler Volker Kurtzke verzichten. Zusätzlich meldeten sich auch die beiden Spieler Carsten Heinrich (Außen-Annahme) und der Libero Marcel Tavernier an diesem Tag krank. Die beiden zuletzt genannten Spieler reisten aber zur Unterstützung der Mannschaft mit nach Friedenau und sorgten dadurch zusätzlich für ein gesundes Mannschaftsklima. Ein großer Vorteil für die Mannschaft war die Rückkehr der Spieler Daniel Weber (Diagonal) und Tobias Munzert (Außen-Annahnme), welche auch im ersten Sechser aufgestellt wurden. Neben kleiner Hindernisse, wie das Mitbringen der falschen Schuhe eines Spielers, konnte der Spieltag also entspannt begonnen werden.

Das erste Spiel bestritten die Rüdersdorfer gegen die Mannschaft von Rotation Prenzlauer Berg. Der Gegner versuchte die Mannschaft mit harten Aufschlägen und einem schnellen Spiel über die Mitte unter Druck zu setzen. Jedoch konnte der Libero Tony Schulze das Spiel beruhigen und somit einen guten Spielaufbau gewährleisten. Der Mannschaftskapitän Stephan Scheibe konnte die Bälle gut verteilen und somit seine Mitspieler gut in Szene setzen. Die beiden Außenspieler Henry Curin und Tobias Munzert ließen dem Gegner kaum Zeit zum Erholen. Aber auch die beiden Mittelblocker Jens Perschke und Björn Zander übten den benötigten Druck auf den Gegner aus. Ebenfalls zu erwähnen ist die solide Leistung des Diagonalspielers Jan Krug, der immer dann mit einem wichtigen Punkt zur Stelle war, wenn das Spiel zu kippen drohte. Somit war es keine Wunder, dass die Rüdersdorfer die ersten beiden Sätze sicher gewonnen haben. Neben den motivierten Wechselspielern, welche die Mannschaft von außen unterstützten, soll auch der Trainer Ullrich Klar nicht unerwähnt bleiben. Er gab der Mannschaft von außen den nötigen Druck und vermittelte stets wichtige Hinweise. Zur Mitte des dritten Satzes im ersten Spiel hatten die bis dahin souverän spielenden Rüdersdorfer eine Schwächephase. Aufgrund des hohen Rückstands entschied sich der Coach für einen Wechsel, der bis dahin stark spielende Tobias Munzert wurde gegen Andreas Wilhelm ausgewechselt. Leider konnte der in dieser schwierigen Phase durchgeführte Wechsel nicht die erhoffte Wende bringen. Die Rüdersdorfer verloren diesen Satz trotz großer Bemühungen. Im vierten Satz des Spiels entschied sich die Mannschaft wieder für die ursprüngliche Startaufstellung. Nach einem hart umkämpften Satz konnten die Rüdersdorfer das Spiel für sich entscheiden. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Aufstieg gegangen.  

Nach dem anstrengenden ersten Spiel hatten die Rüdersdorfer ein Spiel Pause. In dieser Pause verletzte sich der Libero Tony Schulze an einem Glassplitter und fiel somit für das nächste Spiel aus. Da nun beide Liberos verletzt bzw. nicht spielfähig waren, musste der Trainer eine Entscheidung treffen. Der Trainer entschied sich dafür, Andreas Wilhelm (Universal) als Libero spielen zu lassen. Diese Entscheidung ist nachvollziehbar, da dieser in vorherigen Vereinen diese Position ausgefüllt hatte, obwohl der Spieler in letzter Zeit beim Training Probleme mit der Annahme hatte.

Im zweiten Spiel ging es nun gegen die Mannschaft von Friedenau, welche zwar auf dem letzten Tabellenplatz stehen, aber im Spiel gegen RPB gezeigt haben, welches sie gewannen, dass sie jederzeit ein gefährliche und routinierte Mannschaft sind. Durch die Siege der letzten Spiele und der Ermahnung des Trainers nichts „auf die leichte Schulter zu nehmen“ ging die Mannschaft hochmotiviert in dieses Spiel. Zum Einsatz kamen die gleichen Spieler nur das es einige Umstellungen gab. So wechselte Jan Krug auf die Position von Tobias Munzert und der Rückkehrer Daniel Weber ging auf seine Stammposition im Diagonalangriff. Wie bereits erwähnt gab es auch einen neuen Libero, der nach kurzer Startschwierigkeit sein Spiel stabilisierte. Die Wechsel der Positionen waren im Spiel kaum zu bemerken und die Mannschaft knüpfte an die starke Leistung der letzten Spiele an. Durch die solide Annahme und Feldabwehr konnte die Mannschaft mit Hilfe ihres Zuspielers und den starken Angreifern, den nötigen Druck ausüben. Jeder Spieler kämpfte und arbeitete für das ganze Team, sodass es nicht verwundert, dass die Rüdersdorfer einen klaren 3:0 Sieg mit nach Hause nahmen. Die Mannschaft beherzigte auch in diesem Spiel die Divise von Trainer Ullrich Klar „Männer wir müssen auch mal schmutzig agieren“ um einen Punkt zu erringen. Die Spieler Jan Krug und Stephan Scheibe setzten dieses Motto mehrmals, mit sogenannten Finten, erfolgreich um.  

Abschließend kann man sagen, die Mannschaft hat zwei starke Siege mit nach Hause genommen und hat weiterhin die Möglichkeit aus eigener Kraft aufzusteigen. Beenden möchte ich diesen Bericht mit einem erst kürzlich genannten und zur momentanen Situation passendem Zitat von Ullrich Klar:  „Egal wie, wir gewinnen jetzt alles und sehen was kommt, in den letzten Spielen habe ich von draußen eine Mannschaft gesehen, die zusammengewachsen ist….und das ist gut so“

Gespielt haben:
Stephan Scheibe, Henry Curin, Tobias Munzert, Jan Krug, Jens Perschke, Björn Zander, Tony Schulze, Daniel Weber und Andreas Wilhelm

Die Mannschaft von außen unterstützt haben: Carsten Heinrich, Marcel Tavernier und Ullrich Klar

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Rüdersdorf zieht in das Pokalfinale ein

16/2/2015

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Am Sonntag, den 15.02.2015, hieß es früh aufstehen, denn um 10:00 Uhr startete für die Rüdersdorfer die 2. Pokalrunde in der Sporthalle in der Kühleweinstraße in Reinickendorf. In der 1. Runde wurden zwei souveräne Siege eingefahren, die durchaus als Pflichtsiege zu bezeichnen waren. An diesem Sonntag war man jedoch klarer Außenseiter, da die Gegner Füchse Berlin und MTV Marinedorf eine Liga höher, der Berlinliga, aufschlagen. Zusätzliches Handicap waren ohne Zweifel die im Vorfeld feststehenden Ausfälle von Sebastian Bischoff (Außen-Annahme), Daniel Weber (Diagonal), sowie des Mittelblockers Björn Zander. Am Sonntagmorgen erreichte den Spielertrainer Henry Curin eine weitere Hiobsbotschaft, der zweite Diagonalspieler Jan Krug musste krankheitsbedingt auf eine Teilnahme verzichten. So fuhr ein dezimierter und auch körperlich leicht angeschlagener Kader, da am Vorabend der traditionelle Volleyballerfasching in Erkner gefeiert wurde, nach Reinickendorf.

Henry Curin entschied sich für ein noch nie gespieltes 2:4 System, bei dem zwei Zuspieler gleichzeitig auf dem Feld stehen und der jeweilige im Rückraum befindliche Ballverteiler das Zuspiel organisiert. Für den im Vorderfeld befindlichen Pritscher bedeutete es dadurch, seine selten geforderte Qualitäten im Angriff zu zeigen.

Die Stimmung war trotz aller Widrigkeiten und Restpromille hervorragend. Man hatte ja im Prinzip nix zu verlieren, wollte dem Gegner das Spiel schwer machen und wer weiß, der Pokal hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze.

Der Gegner im ersten Spiel waren die gastgebenden Füchse. Die Jungs der Einheit spielten von Anfang an frech und unbequem auf. Die Mannschaft setzte die Vorgaben des Coaches am Spielfeldrand, Uli Klar, perfekt um. Man wollte dem höherklassigen Kontrahenten mit Spielwitz und Raffinesse begegnen, eigene Fehler so gut es geht vermeiden, im Angriff auch mal fintenreich agieren und über die Aufgaben Druck auszuüben. Dies schien die Berliner zu beeindrucken, so dass die Rüdersdorfer schnell in Führung gingen. Das schaffte Selbstvertrauen, welche bei der ohnehin sehr guten Stimmung zu einer offensiven Körpersprache führte. Man gewann die ersten beide Sätze relativ deutlich, was jedoch zu kleinen Nachlässigkeiten im dritten Satz führte. Die Fehlerquote erhöhte sich, so dass man diesen Durchgang knapp verlor. In der Satzpause wurde durch den Coach analysiert, dass der Gegner nicht durch eigene Leistungssteigerung gewann, sondern man selbst durch unkonzentrierte Herangehensweise den Satz sprichwörtlich verschenkte. Den Randberlinern war nun gewiss, dass man den Spielgewinn selbst in der Hand hatte. Dieses war ab dem ersten Aufschlag auch wieder allen anzumerken, man wollte das Spiel unbedingt gewinnen und so präsentierte sich die Mannschaft auch. Der vierte Satz wurde gewonnen und der erhoffte, aber nicht zu erwartende Sieg, war tatsächlich eingefahren. Die Freude war riesengroß und der Restalkohol vom Vorabend endgültig ausgeschwitzt.

Im zweiten Spiel ging es nun gegen die routinierte Truppe von Mariendorf. Die Rüdersdorfer waren nun gewillt den ganz großen Wurf zu schaffen und den zweiten Berlinligisten auszuschalten. Jedoch erfolgte sofort der Dämpfer, man lag schnell mit 0:4 zurück und man fand nicht in das bis dahin gezeigte Spiel. Man lief einen permanenten Rückstand hinterher und hatte große Probleme mit dem druckvollen Schnellangriffen über die mittlere Position. Hinzu kam ein lahmender Angriff auf Grund Ungenauigkeiten in Annahme und Zuspiel. Waren die Rüdersdorfer eventuell auch kräftetechnisch am Abbauen? Der erste Satz ging verloren. Entlastende Wechselmöglichkeiten hatte man nicht wirklich und der Fasching am Vorabend lag auch in den Knochen.
Doch die Jungs der Einheit wollte diese Ausreden nicht gelten lassen und zeigten dies auch eindrucksvoll im folgenden zweiten Satz. Man stellte sich besser auf die gegnerischen Angreifer ein. Die bisher überragende Effektivität des Mittelangriffs wurde beendet. Knallharte Blocks der Rüdersdorfer „Mitten“ René Wienke und Jens Perschke setzten ein ums andere Mal dem Mariendorfer Schnellangriff ein direktes Ende. Solche Aktionen ließen den Glauben an einen Pokaltriumph am heutigen Tage wieder aufleben. Die Annahme um den Libero Tony Schulze stabilisierte sich, was somit zu einer variantenreicheren Passverteilung führte. Der Satzausgleich wurde geschafft und beim Gegner zeigten sich nun Zweifel am eigenen Erfolg, was an deren Körpersprache und nachlassenden Anfeuerungsrufen deutlich wurde.
Die Rüdersdorfer knüpften im dritten Satz sofort an der Leistung des Vorherigen an. Mit starken Blockaktion und krachenden Angriffen, besonders durch den Spielertrainer Henry Curin, konnte man den Gegner weiter beeindrucken. Hinzu kamen Angriffsfinten, das Spiel mit dem Block (O-Ton Uli Klar in der Auszeit: „Auch mal schmutzig spielen, seid unbequem!“) und dem ein oder anderen erfolgreichen Angriff der Zuspieler, welche natürlich euphorisch gefeiert wurden und den Gegner natürlich mächtig ärgerten. Das führte in der Summe zur 2:1 Satzführung und man war dem großen Ziel ein Stück näher. Auch im vierten Satz zeigten sich die Rüdersdorfer von ihrer besten Seite. Eine taktische Umstellung im Block führt zu einer kleinen Serie von direkten Blockpunkten durch Carsten Heinrich, der so den neu eingewechselten gegnerischen Angreifer sofort aus dem Spiel nahm. Auch unsere Mitte Renè Wienke überzeugte im Schnellangriff, was in der Summe zu eine 4-Punktführung einbrache, welche man bis zum Matchball, 24:20, konstant halten konnte. Doch es wurde nochmal eng und Mariendorf kam Punkt um Punkt heran. Coach Uli Klar griff mit einer Auszeit ein, in der mit ruhigen Worten an die eigene, bisher gezeigte Stärke appellierte. Es wurde vollbracht, Einheit Rüdersdorf gewann den Satz, das Spiel und zieht als Bezirksligist in die Finalrunde des Berliner Pokalwettbewerbs ein.

Am 02./03.05.2015 findet das Pokalfinale statt. Die Gegner kommen dann ausschließlich aus Regional- (SV Preußen Berlin, TSV Spandau, Rotation Prenzlauer Berg) oder 3. Liga (Berliner VV und VCO Berlin II), da in der 2. Bundesliga keine Berliner Mannschaften vertreten sind.


Es kamen zum Einsatz:
Henry Curin, Carsten Heinrich, Andreas Willhelm, Volker Kurzke, Stephan Scheibe, Renè Wienke, Jens Perschke, Tony Schulze, Marcel Tavernier

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