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  VSG Einheit Rüdersdorf e.V.

Einheit zurück auf den Boden der Tatsachen

29/11/2011

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Nachdem die Mannen der Einheit am vorherigen Spieltag eine unerwartete Niederlage gegen den neuntplatzierten der Bezirksliga B (RPB V) hinnehmen mussten,  war das Ziel für den sechsten Spieltag den Vergleich mit dem Tabellenzweiten  DJK Westen II für sich zu entscheiden und so die Tabellenspitze weiter inne zu halten.
Das erste Spiel mussten die Rüdersdorfer gegen den direkten Konkurrenten DJK Westen II bestreiten. Diese gewannen das erste Spiel des Tages souverän mit 3:0 gegen die zweite Mannschaft des VfK Südwest.


Die Rüdersdorfer die vor einer tollen Heimkulisse spielen konnten, fanden schwer ins Spiel. Vor allem die Annahme machte im ersten Satz  sehr zu schaffen. Des Weiteren wurden  die sogenannten „Dankebälle“ nicht wie gewünscht verwertet und es fehlte im Angriff an der nötigen Durchschlagskraft. Dazu muss jedoch angemerkt werden, dass die Mannschaft des DJK Westen der bis zu diesem Zeitpunkt wohl stärkste Gegner der Saison war.  Der erste Satz ging nach einer durchwachsenen Leistung mit 25:21 an die Gegner der Rüdersdorfer.
Im zweiten Satz stellte Trainer Ulrich Klar die Mannschaft um. So kam der noch im ersten Satz als Diagonalangreifer agierende Jan Krug auf der Zuspiel Position zum Einsatz. Auf der Diagonalposition wurde Daniel Weber eingesetzt. Leider ging es in der Folge nach dem Motto, „bevor es besser wird, wird es schlimmer“, weiter. Das tragische an der Situation war, das keine Besserung in Sicht war, sondern es immer schlimmer wurde. Die Männer der Rüdersdorfer lagen schnell mit 4:10 im Rückstand. Der nötige Siegeswille war nicht zu erkennen. Ein nötiges Aufbäumen fand nicht statt. Der Versuch des Trainers die Mannschaft in den Auszeiten wach zu rütteln und noch einmal  Leben in die Mannschaft zu bringen, schlug ebenfalls fehl.  Es wurde rotiert und probiert, doch auch die Einwechselspieler konnten nicht den notwendigen Impuls bringen. So ging der zweite Satz letztendlich mit mehr als zehn Punkten Unterschied verloren.
Im dritten Satz konnten die Rüdersdorfer endlich auf den etatmäßigen Mittlerblocker Jens Perschke zurückgreifen. Dieser irrte bis zu diesem Zeitpunkt auf der Autobahn am Oranienburger Kreuz umher. Auch die zu vermutende Qualitätssteigerung im Team brachte nicht den erfolgreichen Aufschwung. Es konnten über die Mittelblockerposition zwei, drei Schnellangriffe mehr verwertet werden. Am Grundproblem, dass in diesem Spiel keine Mannschaft, keine Einheit auf dem Feld stand, änderte dies jedoch nichts. Auch den dritten Satz gewann die Mannschaft von DJK Westen II deutlich. 
Nun ist es nicht so, dass die Rüdersdorfer gar keinen Volleyball gespielt haben. DJK Westen II war auch auf der Diagonalposition und auf einer Außenangreiferposition überragend besetzt. Die beiden Angreifer machten so gut wie keinen Fehler und fast immer den direkten Punkt.

Das nicht auch noch das zweite Spiel gegen den Tabellenletzten VfK Südwest II verloren ging, lag an der Unerfahrenheit der 16 – 17 Jährigen Jugendspieler von Südwest. Zugegebener Maßen spielten diese auch an ihrer Leistungsobergrenze. Was jedoch die Rüdersdorfer auch in diesem Spiel ablieferten, grenzte fast an Arbeitsverweigerung. Sicherlich war man enttäuscht nach dem das entscheidende Spiel an diesem Tag verloren wurde. Die nötige Ernsthaftigkeit und auch die nötige Menge an Konzentration war im zweiten Spiel jedoch nicht zu erkennen.  Dass das Spiel mit 3:1 gewonnen werden konnte war glücklich und sollte die Mannschaft wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
In der Bezirksliga aufzusteigen, insofern das das Ziel ist, ist kein Selbstläufer und erfordert ein wenig Training. Für ein vernünftiges Training ist auch eine gewisse Trainingsbeteiligung notwendig. Beides fand seit Beginn der Saison nicht statt. So muss man im Endeffekt mit dem zufrieden sein, was man bis jetzt erreicht hat. Die Tabellensituation ist nicht die Schlechteste. Aber die Art und Weise wie gespielt wurde, war gerade an diesem Spieltag beschämend und peinlich. Gerade unter den Augen zahlreicher angereister Zuschauer.

Für die Einheit spielten: Siegfried Stolte (Z), Jens Perschke (MB), Marcel Tavernier (L), Andreas Lachmann (A), Sebastian Bischoff (A), Daniel Weber (D), Carsten Heinrich (MB), Björn Zander (MB), Patrick Grothe (A), Jan Krug (D), Tobias Munzert (A).
Trainer: Ulrich Klar

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