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  VSG Einheit Rüdersdorf e.V.

Von Null auf Platz Fünf

28/12/2009

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[Artikel aus der MOZ]

Anlässlich der Umfrage zu den populärsten Sportlern des Kreises Oder-Spree für das Jahr 2009 durch die Sparkasse, den Kreissportbund, das Spaß- und Sportbad schwapp sowie die Märkische Oderzeitung stellen wir die Kandidaten in loser Folge vor.

Heute: Beachvolleyballer Henry Curin von der TSGL Schöneiche.
 
Wenn Henry Curin an die zurückliegende Saison im Beachvolleyball denkt, kann er sein Glück immer noch nicht so ganz fassen. Gemeinsam mit seinem Spielpartner Maik Winkler aus Delitzsch ging das Duo quasi als Verlegenheitsteam an den Start. Am Ende hatten die beiden bei den Deutschen Meisterschaften am Timmendorfer Strand fast sensationell den fünften Platz belegt. In der deutschen Gesamt-Rangliste stand Curin/Winkler vor zahlreichen anderen, höher gewetteten Paaren mit Brandenburger Beteiligung mit Platz 13 am besten da. Dazu trugen nicht nur die Punkte von zahlreichen guten Platzierungen auf der Smart-Tour, der höchsten deutschen Wettkampfserie, sondern auch Siege bei A-Ranglistenturnieren in Königs Wusterhausen und Wriezen bei.

Vor der Saison konnte Henry Curin von solchen Erfolgen nur träumen. Wie schon in den Vorjahren musste sich der Erkneraner, der seit vier Jahren Beachvolleyball spielt, zunächst einen neuen Partner suchen. Zuerst ging die Zusammenarbeit mit Roger Büchsenschuß in die Brüche, weil dieser in Augsburg zu studieren begann. Danach folgten Mewes Goertz und zuletzt Matthias Penk, mit denen er bei Zweitligist TSGL Schöneiche auch in der Halle spielte. Beide trennten sich von dem 25-Jährigen, "weil sie sich weiter verbessern wollten. Da ich aber wegen meiner Ausbildung nicht so viel trainieren konnte, haben sie geglaubt, mit mir nicht wie gewünscht voranzukommen", sagt Curin.

Im Nachhinein war das für ihn ein Glücksfall. So stieß Curin im April auf Maik Winkler, der ebenfalls einen Partner für die Saison suchte. Einziger Nachteil: Winkler lebt bei Leipzig, Curin in Schöneiche. An gemeinsames Training war kaum zu denken. "Wir haben uns immer bei den Turnieren erst eingespielt", schmunzelt der TSGL-Spieler. Geschadet hat es nicht. Zwar gingen einige Urlaubstage drauf und auch für die Freundin war wenig Zeit. "Aber sie hatte zum Glück Verständnis", sagt Curin. Bei den Deutschen Meisterschaften war sie aber dabei und hat den großen Erfolg ihres Freundes live an der Ostsee miterlebt.

Der begann mit einer Niederlage gegen die Profis Erdmann/Matysik. Danach starteten Curin/Winkler durch. Es folgten 2:0-Siege gegen Backhaus (Ex-TSL)/Schneider, das klar favorisierte Worldtour-Team Dolliner/Kaczmarek sowie Schmeckenbecher/Wennig. Erst gegen die späteren Dritten Klemperer/Koreng, die Deutschland bei den Olympischen Spielen in Peking vertraten, war Endstation.
Das Halbfinale wurde mit 0:2 (15:21, 11:21) klar verpasst.

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