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  VSG Einheit Rüdersdorf e.V.

Im Berliner Pokal eine Runde weiter

11/9/2014

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Am vergangenen Sonntag, den 07.09.2014, ging es für die Rüdersdorfer Volleyballer zum ersten Pflichttermin der neuen Saison 2014/15 an das Netz – 1. Runde im Berliner Pokal stand auf dem Plan.

Gespielt wurde in der Turnhalle des Gauß-Gymnasium in Buch. Das erste Spiel bestritten Rotation Prenzlauer Berg III und der Berlinliga-Absteiger Empor Brandenburger Tor I. Dabei setzen sich EBT I mit 3:1 erwartungsgemäß durch.

Nun wurde es für die Rüdersdorfer ernst, dabei hatte man es mit der Mannschaft aus Buch, die ein Klasse tiefer spielen, zu tun. Vermeintlich eine leichte Aufgabe, die jedoch mit dem nötigen Ernst und Respekt vor dem Gegner angegangen werden sollte. Bis auf den Spielertrainer Henry Curin, wurde die vermeintlich stärkste „Sechs“ auf das Feld geschickt (es spielten: Björn Zander, Jens Perschke, Stephan Scheibe, Daniel Weber, Sebastian Bischof, Carsten Heinrich).
Von Beginn war deutlich der Klassenunterschied zu erkennen. Einheit Rüdersdorf ging von Beginn an in Führung und bestimmte das Geschehen. Allerdings war auch zu erkennen, dass es noch einige Abstimmungsproblem im Angriff gibt, welche mit der kurzen Saisonvorbereitung mit Schwerpunkten in Block und Abwehr, zu erklären sind. Der Satz endete mit 25:21 knapper als sich der Spielverlauf darstellte.
Für den zweiten Satz gab der Trainer die Devise aus, dass Spiel im Angriff schneller zu gestalten und im Block konzentrierte zu sein. Dies wurde erfolgreich umgesetzt und man ging schnell in Führung, welche man bis auf 18:4 ausbaute. Der Trainer wechselte nun etwas durch, welches dem Spielfluss keinen Abbruch tat und man gewann den zweiten Durchgang mit 25:11.
Zum dritten Satz wurde weiter rotiert, um in Hinblick auf das vermeintlich schwerere zweite Spiel Kräfte zu schonen. Der Satz verlief aus Sicht der Rüdersdorfer nicht mehr so dominant, es entwickelte sich ein Hin und Her, so dass der Trainer beim Stande von 19:19 zur Auszeit bat. Nach kurzer Ansprache und einem Diagonalwechsel konnte der letzte Satz mit 26:24, zum 3:0 Endstand, entschieden werden.
 
Nun wartete mit der Mannschaft EBT I der im Vorfeld benannte schwere Brocken. Der Rückkehrer und neuer Spielertrainer Henry Curin begann nun von Beginn an auf der Außen-Annahme-Position. Es entwickelte sich ein enges Match, die Berliner waren ständig ein oder zwei Punkte voraus. Besonders die perfekte Annahme und das damit verbundene präzise schnelle Angriffsspiel bereitete den Rüdersdorfern Kopfzerbrechen. Eine Auszeit beim Stande von 21:22 brachte leider die erhoffte Wende nicht mehr, der erste Satz ging mit 22:25 verloren.
Der zweite Satz gestaltete sich ähnlich knapp, mal konnten die Jungs von Einheit sich mit zwei Punkten absetzen, mal die Berliner vom EBT I. Am Ende bewiesen die Rüdersdorf jedoch Nervenstärke und erzielten die entscheidenden Punkte zum 25:23 Satzgewinn.
Im dritten Satz waren die Rüdersdorfer verbessert im Block und Abwehr und konnten sich ab der Satzhälfte mit vier Punkten absetzen. Das bis dahin nahezu perfekte Angriffsspiel der Berliner schwächelte und man konnte dem Satzverlust nichts mehr entgegensetzen. Satzgewinn für Einheit mit 25:22.
Der Bann war nun gebrochen, die Rüdersdorfer wurden immer sicherer und druckvoller, die Berliner ließen immer mehr nach. Ein Vorteil war sicherlich das große und qualitativ starke Wechselkontingent bei den Randberlinern aus Rüdersdorf, während sich bei den knapp besetzten Berlinern ein Kräfteverschleiß bemerkbar machte. Der vierte Satz wurde deutlich mit 25:16 von den Rüdersdorfern gewonnen und somit hieß der Endstand 3:1.
 
Somit ist die VSG Einheit Rüdersdorf im Berliner Pokal eine Runde weiter und freut sich auf die weitere Herausforderung.
 
Fazit: Rüdersdorf präsentiert sich als geschlossene Einheit, die mit positiver Energie und Einsatzwille jedes Spiel gewinnen möchte. Dies war auch einer der Hauptziele für die neue Saison, so der neue Coach Henry Curin, das man über die Stimmung und Geschlossenheit zum Spiel zu findet. Das wird bei dem großen Kader auch sicherlich der wichtigste Aspekt sein. Ansonsten ist noch eine Menge Potenzial nach oben vorhanden, ganz speziell in Annahme und Abstimmung im Angriffsspiel. In punkto Feldverteidigung und Block sind erste Verbesserungen zu erkennen. Also nicht Ausruhen und weiter ackern.

Es wurden folgende Spieler eingesetzt: Volker Kurzke, Stephan Scheibe, Siegfried Stolte, Jens Perschke, Björn Zander, Ulli Klar, Daniel Weber, Tony Schulze, Marcel Tavernier, Henry Curin, Carsten Heinrich, Sebastian Bischof, Tobias Munzert

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